Fabrizia Sandrin Sprecher – Migräne mit TCM

Sandrin_Sprecher_captionIm Sino-Talk erzählen Patienten der Sinomed-Gruppe Ihre Krankengeschichte. Was waren oder sind die Beschwerden, wie konnte die chinesische Medizin und Sinomed unter­stützen? Be­richte von Patienten für Patienten sollen helfen, motivieren und informieren – auch für Verwandte und Freunde, die al­lenfalls an gleichen oder ähnlichen Beschwerden leiden. Sinomed steht ein für eine transparente Information seiner Patienten. Diese Feedbacks dienen uns auch, um uns laufend zu verbessern.
Vielen Dank an unsere Patienten!

Frau Sandrin Sprecher, was ist Ihre medizinische Vor­geschichte?
Meinen ersten Migräne-Anfall hatte ich mit 23 Jahren. Ich war unterwegs mit dem Auto nach Italien und hatte vor diesem Anfall nie Kopfweh, kein einziges Mal. Im Verlauf des Nachmittags hatte ein leichtes Kopfweh angefangen, welches im Verlauf der Reise immer schlimmer wurde, bis ich es fast nicht mehr ausgehalten habe. Angekommen in Italien musste ich mich direkt hinlegen, mir war äusserst übel. Ich konnte dieses Kopfweh überhaupt nicht verstehen, da ich wie erwähnt bis zu diesem Zeitpunkt noch nie an Kopfweh gelitten habe. Danach habe ich diese anfallartigen Kopfwehschübe plötzlich regelmässig­ bekommen, manchmal im Wochentakt. Im Verlauf der Zeit kamen die klassischen Symptome einer Migräne dazu, nämlich die so genannten Aura-Blitze. Zu Anfang habe ich diese Kopfschmerzen mit den allseits bekannten, normalen Schmerzmedikamenten bekämpft. Später musste ich allerdings die Dosen erhöhen, weil auch die Schmerzen stärker wurden – und regelmässiger auftraten. Zuerst ging ich parallel dazu zu meinem Hausarzt, welcher mich dann an einen Spezialisten verwiesen hat, wo eine neurologische Abklärung stattgefunden hat. Das Resultat war, dass ich «neurologisch unauffällig» war. Der Arzt vermutete daraufhin, dass es hormonell bedingt sein könnte. Der einzige Vorschlag, der mir unterbreitet werden konnte, war die Verwendung von Medikamenten, so genannte Triptane. Das hat mich allerdings verunsichert und beängstigt, nachdem ich mich über all die möglichen Nebenwirkungen informiert hatte – und erfahren habe, dass es (zu dieser Zeit) neue Medikamente seien, wo die Erfahrung noch relativ bescheiden war. Das waren für mich Gründe, warum ich auf diese Medikamenten-Behandlung verzichtet habe. Ich möchte aber hier betonen, dass ich mich sehr gut betreut gefühlt habe, mich wirklich ernst genommen fühlte vom Spezialisten und vom Hausarzt – aber meine Ängste haben mich davon abgebracht, das Medikament auszuprobieren.

Zu dieser Zeit habe ich zum ersten Mal von einer TCM-Therapie gehört, mit welcher ein Bekannter von mir, auch Migräne-Patient, e ­ rfolgreich behandelt wurde. Damals war diese Ärztin, eine Schulmedizinerin, die später vollständig auf TCM umgestiegen ist, die Einzige, die eine solche Therapie in Winterthur angeboten hat. Diese Ärztin habe ich während 3 Monaten besucht – mit durchaus beachtlichem Erfolg. Ich hatte schlicht seltener Kopfschmerzen. Während rund 15 Jahren war ich anschliessend zufrieden mit meiner Situation betreffend Kopfweh. Meine Beschwerden wurden erst mit Beginn der Wechseljahre wieder stärker, die Migräne-Anfälle wurden wieder häufiger. Nach einer ganzen Woche Migräne, und zwar ohne Unterbruch, war ich extrem verzweifelt. So habe ich mich wieder der TCM zugewandt.

Was haben Ihnen die Behandlungen nach TCM-Methoden bis heute in Bezug auf Ihre Beschwerden gebracht?
Nach meiner ersten Behandlung bei Sinomed hatte ich für ­3 Wochen überhaupt kein Kopfweh – was für ein Segen nach dem 1-wöchigen Migräne-Anfall. Zuerst kam ich 2 x die Woche, später 1x, um die Behandlungsserie von rund 3 Monaten fertig zu machen. Die Behandlung sieht Akupunktur vor, kombiniert mit Tuina-Massage. Dazu habe ich eine Kräuter­therapie verschrieben bekommen, die ich seit Behandlungs­ beginn einnehme.

Das ganze Behandlungskonzept ist für mich ein Riesenerfolg!

Ich habe auch einige Tipps bekommen von meiner Therapeutin, was ich selber tun kann, um die Anfälle von Migräne zu verhindern – oder mindestens zu verringern.

Wie sind Sie auf Sinomed aufmerksam geworden?
Ich habe mich im Internet mit den Suchbegriffen «Migräne & TCM in Winterthur» erkundigt. So bin ich unmittelbar auf Ihrer Seite gelandet. Ich habe mir das Foto der Ärztin angesehen, den Lebenslauf gelesen und festgestellt, dass Sie sich auf Migräne spezialisiert hat.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Sinomed gemacht?
Sehr gute. Ich hatte bei meiner Therapeutin von Anfang an den Eindruck, dass Sie ein Vollprofi ist, die Ihr Handwerk kennt und sehr kompetent ist. Mir gefällt auch, dass meine Therapeutin Chinesin ist, ich das Gefühl habe, die Materie TCM ist nicht nur angelernt, sondern gelebt, von klein auf. Mir passt das mit den Übersetzerinnen sehr, ich fühle mich gut aufgehoben. Mir kommt zu Gute, dass ich keine Angst vor Nadeln habe, ich muss aber auch sagen, dass meine TCM-Spezialistin sehr gut sticht. Mir gefällt auch die Atmosphäre in der Praxis, wo ich mich gut entspannen kann, und während den Behandlungen gut schlafe. Auch in administrativen Dingen, wie Rechnungserstellung, Terminfindung, auch mal eine Terminverschiebung – alles läuft reibungslos bei Sinomed, das passt für mich ausgezeichnet.

Was können wir besser machen – haben Sie Wünsche an die Sinomed?
Zum Betrieb selber kann ich Ihnen heute nichts sagen, für mich stimmen Ihre Dienstleistungen ausgezeichnet, Ihre Praxis, die Hygiene – alles «tipptopp». Ich fühle mich sehr zuvorkommend behandelt vom Empfang bis zur Verabschiedung. Ich würde mich freuen, wenn ich als Patientin mal an einen Vortrag eingeladen würde, wo vielleicht Tipps abgegeben würden in Punkto Ernährung oder Vorbeugung gegen saisonalen Erkrankungen. Oder wo die Therapeuten etwas erzählen würden über Lebensweisheiten etc., wie man mit Druck und Stress umgehen kann etc. Natürlich könnte das auch ein Info-Blatt sein.