Werner Furrer – Parkinson

Werner_FurrerIm Sino-Talk erzählen Patienten der Sinomed-Gruppe Ihre Krankengeschichte. Was waren oder sind die Beschwerden, wie konnte die chinesische Medizin und Sinomed unterstützen? Berichte von Patienten für Patienten sollen helfen, motivieren und informieren – auch für Verwandte und Freunde, die allenfalls an gleichen oder ähnlichen Beschwerden leiden. Sinomed steht ein für eine transparente Information seiner Patienten. Diese Feedbacks dienen uns auch, um uns laufend zu verbessern.
Vielen Dank an unsere Patienten!

Herr Furrer, was ist Ihre medizinische Vorgeschichte?
Ich war mein ganzes Leben lang sehr gesund. Im fortgeschrittenen Alter habe ich dann plötzlich bemerkt, dass ich je länger je mehr Plattfüsse bekommen habe. Weil ich nie Probleme mit den Füssen hatte, ist mir dort die Veränderung zuerst aufgefallen. Ich konnte nicht mehr abrollen, es hat eigenartige Geräusche gemacht, mein Barfuss-Gehen. Ich konnte es nicht fassen, dass ich ein ganz anderes Laufverhalten bekommen habe.Das hat mich verwundert und mich zum Arzt geführt. Wir haben dann eine ganze Reihe von Tests, vor allem auch Koordinationstests, durchgeführt. Die haben dann schlussendlich zur Diagnose Parkinson geführt. Ich hatte keine Ahnung, was Parkinson ist. Ich habe mich dann an meinem Laptop zu Hause selber detailliert über diese Krankheit informiert. Für mich ist es eine «langweilige Krankheit», die auf die Muskelkraft geht. Die Kräfte verlassen einem, das Gleichgewicht geht langsam aber sicher verloren, was zu Problemen beim Laufen führt. Meine Körperhaltung ist nicht mehr korrekt, die Neigung des Oberkörpers nimmt zu, was zu Beschwerden führen wird im Rücken usw. Weiter schwellen mir gewisse Glieder an, oft die Füsse, ich kann teilweise keine Schuhe mehr tragen. Schmerzen im eigentlichen Sinne habe ich relativ wenig, worüber ich froh bin.

Was haben Ihnen die Behandlungen nach TCM-Methoden bis heute in Bezug auf Ihre Beschwerden gebracht?
Wenn ich für die Behandlung zu Sinomed komme, dann geht es mir kurzfristig besser.

Ich spüre eine Leichtigkeit, mehr Energie. Ich fühle mich einfach grundsätzlich besser.

Was ich bedaure ist der Umstand, dass aufgrund meines Erkrankungsgrades es nicht möglich ist, diese Energien, dieses Wohlbefinden, über längere Zeit zu konservieren. Die Nachhaltigkeit ist bei meinem Stand der Erkrankung nicht mehr gegeben, das ist mir bewusst und ist auch nicht mein Anspruch an die TCM. Aber ich freue mich sehr, dass ich mich wenigstens über eine kurze Zeit besser fühle. Das ist viel wert in meiner Situation. Meistens hält die Verbesserung eine knappe Woche. Ich lasse mich 1 × im Monat behandeln bei Sinomed – aus finanziellen Gründen, da meine Krankenkasse­ nicht mehr vergütet. Ansonsten wäre ich jede Woche in der Behandlung. Ich leide seit 7,5 Jahren an Parkinson, und glaube persönlich, dass ich auch aufgrund der Behandlung durch die TCM immer noch auf einem sehr reduzierten Mass an Medikamenten leben darf. Ich möchte hier auch klar festhalten, dass es mir mental besser geht nach Behandlungen, nicht nur körperlich. Diese Wirkung auf die Psyche lässt zwar schon nach einer halben Woche nach, aber in meiner Verfassung ist das enorm wichtig, dass ich diese «Hochs» erleben darf.

Wie sind Sie auf Sinomed aufmerksam geworden?
Mein Tochter hat früher bei Sinomed gearbeitet – und mich schon vor der Parkinsonerkrankung gefragt, ob ich nicht für das allgemeine Wohlbefinden in die Behandlungen kommen möchte. Ich war jahrzehntelang Fahrlehrer in Schaffhausen und hatte die bekannten Probleme, die dieser Beruf so mit sich bringt: Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, «Halskehre», alles, was man durch das lange Sitzen so kennt und bekommt. So war ich also bereits Patient bei ihnen bevor die Beschwerden durch Parkinson angefangen haben.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Sinomed gemacht?
Für mich hat sich über die Jahre ein grosses Vertrauensverhältnis zum Therapeuten aufgebaut. Die beiden Therapeuten am Standort Schaffhausen sind einfach angenehm in der Zusammenarbeit, sehr sympathisch. Die Bedienung ist äusserst zuvorkommend. Mir gefällt vor allem, dass ich nie das Gefühl habe, dass ich eine Patientennummer bin. Die Behandlung, die Betreuung, alles ist sehr persönlich. Auch das Administrationsteam ist sehr aufmerksam und hilfsbereit. Diesbezüglich arbeiten Sie auf einem hohen Qualitätslevel. Mir gefällt auch, dass bei den Diagnosegesprächen, die jedes Mal aufs Neue stattfinden, alles nachgefragt wird. Ich also auch neue Beschwerden, grössere und kleinere, ansprechen darf. Mein Immunsystem, die Durchblutungsstörungen, Verdauungsprobleme – ich bespreche alles mit meiner Therapeutin und spüre jedes Mal Verbesserungen bei diesen Beschwerden nach den Behandlungen. Mir gefällt dieses Eingehen auf den Patienten sehr. Das finde ich wahnsinnig wichtig. Das habe ich bei der Schulmedizin nicht immer erlebt, auch oder vor allem wegen dem Zeitdruck. Diesen Zeitdruck spüre ich nie bei Ihnen in der Behandlung, das empfinde ich als sehr angenehm.

Was können wir besser machen – haben Sie Wünsche an die Sinomed?
Mir kommt nichts in den Sinn, mir gefällt Ihr Art & Weise, wie Sie mit Patienten umgehen. Mein Wunsch ist einfach, dass Sie diese Qualität halten und diese persönliche Betreuung weiterführen können. Und dass wir Patienten im Mittelpunkt stehen, unsere Anliegen ernst genommen werden, dass Sie Zeit für uns haben.